Produkte für die Verlegung hinter der Fassade

LORO-X Stahlabflussrohre hinter der Fassade

rückstausicher, bruchfest, druckfest und für innenliegende Bereiche zugelassen

Ob innenliegende Rinnenentwässerung oder auch Attikaentwässerungen, es werden immer mehr Fallleitungen aus optischen Gründen hinter der Fassade und im Wärmedämmverbundsystem verlegt.

Nicht jedes Rohr ist hierfür geeignet. Hier zeigen rückstausichere, bruchfeste und druckfeste LORO-X Stahlabflussrohre ihre Stärke, da diese auch für innenliegende Bereiche zugelassen sind.

Fallleitung zwischen innen und außen

Durch die Fallleitungen hinter der Fassade werden die Vorteile einer innenliegenden mit denen einer außenliegenden Entwässerung vereint:

1. Keine Durchbrüche durch das Dach und

2. keine sichtbare Fallleitung vor der Fassade!

LORO-X Druckentwässerung mit kleinen Nennweiten, sind für diesen Fall optimal. (z.B. DN 50 oder DN 70)

Reinigungsöffnung in der Fassade

Auch eine Reinigungsöffnung wird nach der DIN1986-100 vor dem einleiten des Regenwassers in die Grundleitung benötigt.

Dies könnte bei in der Fassade liegenden Fallleitungen zum Problem werden, da die meisten Reinigungsöffnungen in Regenstandrohre nicht weitgenug herausragen.

Dieses Problem kann durch einen LORO-X 87° Abzweig und einen LORO-X Verschlussstopfen mit Schraubverschluss gelöst werden.

Verlängerungsrohr für HSÜ und Reinigungsöffnung

Der LORO-X HSÜ (Hochleistungs-Sicherheitsüberlauf) kann mit dem neuen Verlängerungsrohr nun auch bei Fallleitungen hinter der Fassade eingesetzt werden! Im Standard hat der Rohrstutzen eine Länge von 150mm, was für die meisten Fassadenaufbauten ausreichend ist. auf Anfrage kann das Verlängerungsrohr auch als Sonderlösung in objektbezogener Länge gefertigt werden. Alternativ zum HSÜ kann das Verlängerungsrohr auch mit geschlossenem Reinigungsdeckel zur Reinigung und Wartung der Fallleitung hinter der Fassade eingesetzt werden.

Praxistipps für Fallrohre hinter der Fassade

  • Da bei Verlegung des Fallrohrs im Wärmedämmverbundsystem die Dämmung in diesem Bereich geschwächt wird, sollte hinter dem Rohr ein Streifen mit höherwertiger Dämmung angeordnet werden, damit der Taupunkt in diesem Bereich nicht in die Gebäudeaußenwand verschoben wird.
  • In frostgefährdeten Bereichen sollte nach DIN 1986-100 und in Absprache mit dem Bauherrn eine bauseitige Begleitheizung vorgesehen werden, um das Einfrieren der Leitung zum Schutz der Fassade zu gewährleisten. Die Begleitheizung sollte nicht in Rohrleitungen kleiner als DN 70 eingezogen werden, da sonst der Querschnitt der Rohrleitung zu klein wird. In diesem Fall sollte über eine außenliegende Begleitheizung nachgedacht werden.
  • Um die Rückstausicherheit der Verbindungsstellen der Fallleitung bei Gebäuden zu gewährleisten, sollten die Verbindungsstellen zusätzlich mit Sicherungsschellen versehen werden.
  • Zur Vermeidung von Schwitzwasser können bei ausreichenden Platzverhältnissen unsere LORO-X Verbundrohre zum Einsatz kommen. Alternativ kann eine bauseitige Isolierung erfolgen.